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Unser Material

Wir haben uns mit dem Start unserer DOGLIA Manufaktur und des Onlineshops viele Gedanken gemacht - was wollen wir anbieten? Welche Rolle soll dabei Nachhaltigkeit spielen? Ist es besser auf Leder oder auf Plastik zu verzichten? Wir haben mit vielen Materialien experimentiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir, soweit es geht, nur Naturmaterialien verwenden wollen - Leder, Baumwolltau, Baumwoll- und Wollstoffe. Wir haben uns bewusst gegen die Verarbeitung von Biothane und Paracord und für plastikfreie Produkte entschieden. Wir versuchen, die Rohmaterialien möglichst regional einzukaufen, um lange Transportwege zu vermeiden. Unsere Pakete sind natürlich auch 100% plastikfrei verpackt. Bei der Auswahl der Produkte anderer Hersteller, die wir vertreiben, versuchen wir diesen Prinzipien treu zu bleiben und möglichst natürliche, plastikfreie Produkte anzubieten.

Unser Leder

Das Leder, das wir verwenden, stammt aus einer kleinen Gerberei aus Norddeutschland. In diesem Familienbetrieb, in dem wir persönlich vor Ort das Leder aussuchen, wird das Leder noch auf traditionelle Weise gegerbt. Dabei werden die strengen Auflagen, die in Deutschland für die Grubengerberei gelten, natürlich befolgt und darüber hinaus wird darauf geachtet, dass weder die Mitarbeiter noch die Umwelt belastet werden. Durch die Nähe zu unserem Standort ensteht auch keine hohe CO2-Belastung, da das Leder nicht erst durch die halbe Welt geflogen werden muss.

Wir wissen aber nicht nur, wo und wie das Leder gegerbt wird, das wir verwenden! Durch den persönlichen Kontakt zur Gerberei, wissen wir auch, woher die verarbeiteten Kuhhäute stammen. Zunächst gilt es zu wissen, dass die Kühe niemals für ihr Leder geschlachtet werden - das Leder fällt als Beiprodukt der Fleischproduktion an und wenn es nicht für die Lederherstellung abgenommen wird, wird es weggeworfen. Die Häute, die in dieser Gerberei verwendet werden, stammen aus Norwegen und Island - durch die tiergerechte Weidehaltung in diesen Ländern hat das Leder eine besonders hohe Qualität - was bei uns in Deutschland als strenge Auflagen für das Bio-Siegel gilt, ist in diesen Ländern fast schon Standard in der Tierhaltung!

Nach dem Gerben und Färben, wird das Leder "tiefenheißgefettet". Das heißt, dass es in heiße Öle gelegt wird, die tief in das Leder eindringen und es wunderbar geschmeidig, reißfest und widerstandsfähig gegen Nässe machen.

Pflege

Bei richtiger Pflege halten Produkte aus Fettleder mindestens ein Hundeleben lang! Fettleder erhält zwar schnell Kratzer, diese lassen sich aber mit dem Finger meistens einfach "wegmassieren". Mit der Zeit dunkelt das Leder nach und erhält seine typische Patina - dies ist kein Qualitätsmangel, sondern ein Merkmal dieses Naturprodukts. Die Leinen und Halsbänder aus Fettleder benötigen kaum Pflege. Wenn das Leder stark verschmutzt ist oder euer Hund öfter damit baden geht (vor allem in Salzwasser), solltet ihr es vom Schmutz befreien, bei Raumtemperatur trocknen lassen (NICHT über der Heizung oder mit dem Föhn!!) und danach mit einem sauberen Tuch etwas Lederöl darauf verteilen, einziehen lassen und zum Schluss ein Mal mit den Händen "durchkneten".

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